Du bist gut, so wie du bist!
Gaastbeitrag von DanielDie Selbstzweifel werden immer stärker. Gefühlt breiten sie sich im ganzen Körper aus und übernehmen die Kontrolle über das eigene Handeln. Die klaren Gedanken verschwinden im Nebel der eigenen Unschlüssigkeit. Was fühlt sich richtig an und was nicht? Und warum trage ich überhaupt diese Skepsis mit mir herum? Diesen Teil, der mich daran hindert, mein Leben zu leben. Der mich daran hindert, einfach nur ich sein zu dürfen.
Ein Leben im Viervierteltakt
Es sind Momente wie dieser. Das Tageslicht ist bereits seit vielen Stunden verschwunden. Ich mache die Nacht zum Tag. Wieder einmal. Es ist eine dieser typischen Berliner Klubnächte. Doch was bedeutet schon »typisch«. Wie definiert sich der Begriff? In meiner Wahrnehmung folgen die Nächte einer Routine, die mich stresst. Eine Routine, die mich mehr vom Weg abbringt, als das sie mir guttut.
Ich bin von Freunden und fremden Menschen gleichermaßen umgeben, die ihre Körper zum Takt der Musik bewegen. Die augenscheinlich sich und das Leben feiern. Menschen versinken förmlich in Ekstase. Ich dagegen könnte am liebsten im Erdboden versinken. Nervös nippe ich immer wieder an meinem Longdrink. Der Alkohol schießt mir sofort ins Blut. Ein Glas Wasser wäre mir lieber. Wie uncool. Wer trinkt denn bitteschön Wasser im Klub. Je höher der Prozentgehalt im Glas, desto höher der Fame. Also nicht lang schnacken, Kopp in'n Nacken. Runter damit.
Das Selbstvertrauen steigt und die eigene Hemmschwelle sinkt. Ich gehe auf die Tanzfläche und beginne langsam mit dem Fuß zu wippen. Ich komme mir total bescheuert vor. Was tue ich hier? Ich fange an zu tanzen. Ich bewege meinen leicht angeheiterten Körper zum Takt der Musik. Zumindest glaube ich das zu tun. Die Blicke meiner Freunde lassen mich sehr schnell daran zweifeln. Gelächter übertönt die ohrenbetäubende Musik. Ich verstehe kein Wort und dennoch fühle ich mich wie ertappt. Was mache ich falsch? Was stimmt denn nicht mit mir? Bei den anderen sieht das locker flockig aus. Ich komme mir vor wie eine Marionette.
Vollkommen frustriert bahne ich mir den Weg hinunter von der Tanzfläche. Ich ertrage diese Selbstverständlichkeit der Lebensfreude nicht. Diese Leichtigkeit der sich bewegenden Körper um mich herum. Meine Schritte werden schwerer. Ich flüchte mich auf die Toilette mit der Hoffnung auf etwas Ruhe. Was offenbart mir der Blick in den Spiegel? Mein wahres Ich? Ich weiß es nicht. Ich weiß, dass mich irgendein Typ von der Seite anquatscht und mir was verkaufen will. Etwas, was meine Laune schlagartig verbessern soll. Ich lehne ab.
Was brauche ich in diesem Moment wirklich? Warum bin ich hier? Ich finde keine Ruhe und erst recht keine Antworten. Ich mache einfach weiter. Der Takt der Musik gibt den Rhythmus der Nacht vor. Die Nächte bestimmen mein Leben. Ich traue mich nicht zu gehen, wenn ich es für richtig halte. Ich fühle mich wie jemand, der die Theatervorstellung vorzeitig verlassen will. Der den Menschen nicht den nötigen Respekt entgegenbringt, den sie verdient haben. Ich lasse mich weiterhin von der Gesellschaft mitreißen und ignoriere meine eigenen Bedürfnisse.
Ein Leben ohne Perspektive
Und die Selbstzweifel? Denen geht es hervorragend. Sie gedeihen und breiten sich weiterhin in mir aus. Sie kontrollieren mich und mein Verhalten. Ich kann mich nicht dagegen wehren, bis ich an einen Punkt in meinem Leben komme, an dem mein Körper die Notbremse zieht. Er protestiert gegen mein Verhalten und gibt mir ein allerletztes Warnsignal. Ich kann nicht mehr.
Körper und Seele sind sich einig, dass etwas nicht stimmt. Dass es allerhöchste Zeit ist, sein Leben zu verändern. Doch damit ich es wirklich kapiere, braucht es den schmerzhaften Fall auf den Boden der Tatsachen. Diagnose: Depressionen.
Ich fühle mich mir selbst fremder denn je. Ich spüre nicht mehr, was ich wirklich brauche. Wer ich bin und wie sich mein Leben anfühlt. Ich wollte gesehen werden und von den Menschen um mich herum geliebt werden. Ich wollte die Leichtigkeit des Lebens erfahren. Stattdessen spüre ich die Schwere auf meinen Schultern. Den Ballast der eigenen Selbstzweifel.
Bin ich wirklich so viel anders als die anderen Menschen? Warum bin ich seelisch krank geworden? Was kann mir helfen, um wieder in die Spur zu kommen?
Ein Leben in Stärke
Die Antworten auf diese Fragen trage ich seit meiner Geburt in mir. Die Lösung für mehr Leichtigkeit im Leben ist die intrinsische Motivation. Der innere Antrieb, der uns Menschen die Kraft für unser Leben gibt. Der uns die Dinge mit Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit tun lässt. Wenn wir wissen, was uns von innen heraus antreibt, verändert sich unser Leben spürbar. Selbstzweifel wandeln sich in Stärke.
Ich wusste jahrelang nicht, was mein innerer Antrieb ist. Entsprechend führte ich ein Leben in Unwissenheit und passte mich stattdessen meinem Umfeld an. Durch die Kenntnisse der intrinsischen Motivation habe ich verstanden, warum ich seelisch krank geworden bin.
Ich will an dieser Stelle lediglich einen inneren Antreiber von mir aufschlüsseln, der zeigt, warum ich, wie eingangs geschildert, nicht auf eine Tanzfläche oder in einen Klub gehöre.
Ich habe intrinsisch »Zurückgezogenheit« sehr stark ausgeprägt. Das heißt, ich habe das Bedürfnis, mich zurückzuziehen. Zurückgezogene Menschen leben nicht automatisch einsam im Wald. Es sind Menschen, die bewusst den Rückzug suchen, um sich und ihre Gedanken zu sortieren. Um aus der Ruhe neue Energie zu schöpfen.
Menschen, die dagegen den inneren Antreiber der »Kontaktfreudigkeit« sehr stark ausgeprägt haben, fühlen sich in der Gemeinschaft deutlich wohler. Für sie können Klubs und Bars Orte der Erholung sein. Für mich waren es Orte des Stresses. Es ist ihr natürlicher Antrieb, mit Menschen in Kontakt zu kommen. Ins Gespräch zu kommen und sich einfach auszutauschen.
Zurückgezogene Menschen sind mehr in der Beobachterrolle. Wenn sie angesprochen werden, freuen sie sich und geben sich offen. Sie tun sich manchmal schwerer, den ersten Schritt zu machen.
Und die Selbstzweifel? Denen geht es hervorragend. Sie gedeihen und breiten sich weiterhin in mir aus. Sie kontrollieren mich und mein Verhalten. Ich kann mich nicht dagegen wehren, bis ich an einen Punkt in meinem Leben komme, an dem mein Körper die Notbremse zieht. Er protestiert gegen mein Verhalten und gibt mir ein allerletztes Warnsignal. Ich kann nicht mehr.
Körper und Seele sind sich einig, dass etwas nicht stimmt. Dass es allerhöchste Zeit ist, sein Leben zu verändern. Doch damit ich es wirklich kapiere, braucht es den schmerzhaften Fall auf den Boden der Tatsachen. Diagnose: Depressionen.
Ich fühle mich mir selbst fremder denn je. Ich spüre nicht mehr, was ich wirklich brauche. Wer ich bin und wie sich mein Leben anfühlt. Ich wollte gesehen werden und von den Menschen um mich herum geliebt werden. Ich wollte die Leichtigkeit des Lebens erfahren. Stattdessen spüre ich die Schwere auf meinen Schultern. Den Ballast der eigenen Selbstzweifel.
Bin ich wirklich so viel anders als die anderen Menschen? Warum bin ich seelisch krank geworden? Was kann mir helfen, um wieder in die Spur zu kommen?
Ein Leben in Stärke
Die Antworten auf diese Fragen trage ich seit meiner Geburt in mir. Die Lösung für mehr Leichtigkeit im Leben ist die intrinsische Motivation. Der innere Antrieb, der uns Menschen die Kraft für unser Leben gibt. Der uns die Dinge mit Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit tun lässt. Wenn wir wissen, was uns von innen heraus antreibt, verändert sich unser Leben spürbar. Selbstzweifel wandeln sich in Stärke.
Ich wusste jahrelang nicht, was mein innerer Antrieb ist. Entsprechend führte ich ein Leben in Unwissenheit und passte mich stattdessen meinem Umfeld an. Durch die Kenntnisse der intrinsischen Motivation habe ich verstanden, warum ich seelisch krank geworden bin.
Ich will an dieser Stelle lediglich einen inneren Antreiber von mir aufschlüsseln, der zeigt, warum ich, wie eingangs geschildert, nicht auf eine Tanzfläche oder in einen Klub gehöre.
Ich habe intrinsisch »Zurückgezogenheit« sehr stark ausgeprägt. Das heißt, ich habe das Bedürfnis, mich zurückzuziehen. Zurückgezogene Menschen leben nicht automatisch einsam im Wald. Es sind Menschen, die bewusst den Rückzug suchen, um sich und ihre Gedanken zu sortieren. Um aus der Ruhe neue Energie zu schöpfen.
Menschen, die dagegen den inneren Antreiber der »Kontaktfreudigkeit« sehr stark ausgeprägt haben, fühlen sich in der Gemeinschaft deutlich wohler. Für sie können Klubs und Bars Orte der Erholung sein. Für mich waren es Orte des Stresses. Es ist ihr natürlicher Antrieb, mit Menschen in Kontakt zu kommen. Ins Gespräch zu kommen und sich einfach auszutauschen.
Zurückgezogene Menschen sind mehr in der Beobachterrolle. Wenn sie angesprochen werden, freuen sie sich und geben sich offen. Sie tun sich manchmal schwerer, den ersten Schritt zu machen.
Ein Leben in Leichtigkeit
Die intrinsische Motivation ist so vielseitig wie der Mensch selbst. Und sie macht vor allem deutlich, dass jeder Mensch einzigartig ist. Jeder von uns tickt intrinsisch anders. Jeder ist auf seine Art besonders. Das gilt es vor allem in der heutigen Zeit für sich zu verinnerlichen. Es bringt dich nicht weiter, wenn du versuchst, den Menschen und ihrem Verhalten hinterherzurennen. Wenn du nicht weißt, was dich innerlich antreibt, treibst du selbst planlos im Strudel der Gesellschaft umher.
Deine intrinsische Motivation ist wie der Ast der über den Fluss ragt. Du brauchst nur etwas Mut, nach ihm zu greifen und dich daran festzuhalten. Deine Kraftquelle, deine Stärken sind niemals weg gewesen. Sie sind vielmehr extrinsisch, sprich durch äußere Einflüsse, überdeckt und für dich nicht erkennbar.
Die Feinheiten deines Lebens sichtbar zu machen wird dich mit tiefer innerer Zufriedenheit erfüllen. Du erkennst, wie großartig du bereits bist, und wie dankbar du für dich und dein Leben sein darfst.
Du trägst die Fähigkeit zum Sein bereits in dir. Denn du bist gut, so wie du bist.
––––––––––––
Daniel Bergert ist Autor und Partnercoach der REICH Methode®.
Er begleitet dich auf deinem Weg in ein stressfreies, erfolgreiches und glückliches Leben. Ein Leben, welches wirklich zu dir passt.
Er weiß, was es bedeutet, sich innerlich leer und ausgebrannt zu fühlen. Er hat es selbst durchlebt. Sein schonungslos ehrliches Buch dokumentiert ein Leben voller Höhen und Tiefen und macht allen Menschen Mut, die den Glauben an sich selbst verloren haben.
Website: https://danielbergert.de
YouTube: Daniel Bergert
Facebook: danielbergert.de
Instagram: @daniel__bergert
Die intrinsische Motivation ist so vielseitig wie der Mensch selbst. Und sie macht vor allem deutlich, dass jeder Mensch einzigartig ist. Jeder von uns tickt intrinsisch anders. Jeder ist auf seine Art besonders. Das gilt es vor allem in der heutigen Zeit für sich zu verinnerlichen. Es bringt dich nicht weiter, wenn du versuchst, den Menschen und ihrem Verhalten hinterherzurennen. Wenn du nicht weißt, was dich innerlich antreibt, treibst du selbst planlos im Strudel der Gesellschaft umher.
Deine intrinsische Motivation ist wie der Ast der über den Fluss ragt. Du brauchst nur etwas Mut, nach ihm zu greifen und dich daran festzuhalten. Deine Kraftquelle, deine Stärken sind niemals weg gewesen. Sie sind vielmehr extrinsisch, sprich durch äußere Einflüsse, überdeckt und für dich nicht erkennbar.
Die Feinheiten deines Lebens sichtbar zu machen wird dich mit tiefer innerer Zufriedenheit erfüllen. Du erkennst, wie großartig du bereits bist, und wie dankbar du für dich und dein Leben sein darfst.
Du trägst die Fähigkeit zum Sein bereits in dir. Denn du bist gut, so wie du bist.
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Daniel Bergert ist Autor und Partnercoach der REICH Methode®.
Er begleitet dich auf deinem Weg in ein stressfreies, erfolgreiches und glückliches Leben. Ein Leben, welches wirklich zu dir passt.
Er weiß, was es bedeutet, sich innerlich leer und ausgebrannt zu fühlen. Er hat es selbst durchlebt. Sein schonungslos ehrliches Buch dokumentiert ein Leben voller Höhen und Tiefen und macht allen Menschen Mut, die den Glauben an sich selbst verloren haben.
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