Immer lauter vernimmt sie das Rufen ihres Sohnes
Maamma, wach auf, wach endlich auf!
Gastbeitrag von: Romina
Immer lauter vernimmt sie das Rufen ihres Sohnes:
Maamma, wach auf, wach endlich auf! Bis sie die sonst sanften Hände an ihr rütteln spürt.
Jetzt öffnet sie die Augen und hört nun ganz deutlich ihr verzweifelter kleiner 2-Jähriger Sohn rufen:
Maammaaa komm es gibt ein grosses Feuer im Wohnzimmer!
Maamma, wach auf, wach endlich auf!
Gastbeitrag von: Romina
Immer lauter vernimmt sie das Rufen ihres Sohnes:
Maamma, wach auf, wach endlich auf! Bis sie die sonst sanften Hände an ihr rütteln spürt.
Jetzt öffnet sie die Augen und hört nun ganz deutlich ihr verzweifelter kleiner 2-Jähriger Sohn rufen:
Maammaaa komm es gibt ein grosses Feuer im Wohnzimmer!

Mamma, das bin ich. Ich drehe mich seufzend um, bin noch müde und möchte weiterschlafen.
Doch da rieche ich einen sehr bissigen Rauchduft und ich erinnere mich an die Worte meines Sohnes vor wenigen Minuten...
Ich springe auf, in Panik geraten suche ich den Weg durch den schwarzen Rauch, um nach meinem Sohn zu sehen.
Da sehe ich ihn im Wohnzimmer regungslos stehen, wie er das Feuer betrachtet.
Jetzt bin ich diejenige, die laut nach ihrem Kind ruft, er bewegt sich nicht, ich springe zu ihm, nehme ihn auf die Arme und bemerke erst jetzt, dass das ganze Wohnzimmer bereits lichterloh brennt.
Der kleine Mann in meinen Armen hustet und weint, ich kann sein Gesicht nicht mehr erkennen, alles ist voller Rauch.
Mit dem Kind auf meinen Armen, versuche ich mit der anderen Hand irgendwie an Wasser zu kommen.
Dieser Entscheid war völlig sinnlos.
Immer mehr Panik bricht in mir aus, wo ist das Telefon?
Wie ist die Nummer der Feuerwehr?
In solchen Momenten kann man keinen klaren Gedanken mehr fassen. Mein Sohn schreit und hustet so stark, sodass ich mir sicher bin, er atmet bald nicht mehr.
Doch da rieche ich einen sehr bissigen Rauchduft und ich erinnere mich an die Worte meines Sohnes vor wenigen Minuten...
Ich springe auf, in Panik geraten suche ich den Weg durch den schwarzen Rauch, um nach meinem Sohn zu sehen.
Da sehe ich ihn im Wohnzimmer regungslos stehen, wie er das Feuer betrachtet.
Jetzt bin ich diejenige, die laut nach ihrem Kind ruft, er bewegt sich nicht, ich springe zu ihm, nehme ihn auf die Arme und bemerke erst jetzt, dass das ganze Wohnzimmer bereits lichterloh brennt.
Der kleine Mann in meinen Armen hustet und weint, ich kann sein Gesicht nicht mehr erkennen, alles ist voller Rauch.
Mit dem Kind auf meinen Armen, versuche ich mit der anderen Hand irgendwie an Wasser zu kommen.
Dieser Entscheid war völlig sinnlos.
Immer mehr Panik bricht in mir aus, wo ist das Telefon?
Wie ist die Nummer der Feuerwehr?
In solchen Momenten kann man keinen klaren Gedanken mehr fassen. Mein Sohn schreit und hustet so stark, sodass ich mir sicher bin, er atmet bald nicht mehr.

Endlich kann ich mein Telefon in der Küche finden.
Die Rufnummer muss ich irgendwie abtasten, denn die Zahlen zu erkennen ist in diesem Rauch unmöglich.
Verzweifelte Tränen und Schreie ertönen, das Telefon geht nicht, Akku leer wahrscheinlich.
Jetzt beginne auch ich stark zu husten und mir wird extrem schwindelig. Immer noch meinen Sohn auf den Armen, gehe ich in lauter Panik und wie in Trance die Treppe hoch anstatt raus zu gehen.
In diesem Moment denke ich nur noch daran, die Feuerwehr zu verständigen und dafür brauche ich ein Telefon.
Die Nachbarin erkennt die Gefahr sofort und springt die Treppen runter, raus an die Luft.
Der Rauch steigt schon empor und ein Flüchten nach draußen wird für mich und mein Kind nicht mehr möglich.
Endlich finde ich das Telefon der Nachbarin und kann die Feuerwehr alarmieren.
Während ich voller Panik versuche, die richtigen Worte zu finden, verliere ich die Kraft in der Stimme.
Ich versuche es erneut, gebe die Adresse durch und spüre, wie schmerzhaft und schwer das sprechen wird.
Ich versuche aus dem Fenster zu flüchten, denke nicht über die Gefahr nach, was passiert, wenn man in einem brennenden Raum voller Rauch das Fenster öffnet.
Ich falle mit meinem Sohn in den Armen nach hinten, eine riesen Rauchwolke drückt uns zu Boden.
Verzweifelt und in Todesangst versuche ich selbst dennoch mein Kind zu trösten und im zärtlich den Kopf zu streicheln.
"Wir werden gerettet!", schreie ich voller Erleichterung, den die Sirenen der Feuerwehr ertönen.
Jetzt sind rund 10 Minuten vergangen, seitdem der kleine Held mich geweckt hat.
Ich höre das Feuer knacken, spüre die starke Wärme um uns, sehe nur noch schwarzen Rauch und kann kaum mehr Luft holen, um zu husten.
Mein kleiner Schatz, immer noch in meinen Armen, wird seltsam still.
Unmöglich kann ich erkennen, ob er bewusstlos ist, jedoch habe ich das Gefühl, denn er ist wie eine Puppe auf meinen Armen.
Die Rufnummer muss ich irgendwie abtasten, denn die Zahlen zu erkennen ist in diesem Rauch unmöglich.
Verzweifelte Tränen und Schreie ertönen, das Telefon geht nicht, Akku leer wahrscheinlich.
Jetzt beginne auch ich stark zu husten und mir wird extrem schwindelig. Immer noch meinen Sohn auf den Armen, gehe ich in lauter Panik und wie in Trance die Treppe hoch anstatt raus zu gehen.
In diesem Moment denke ich nur noch daran, die Feuerwehr zu verständigen und dafür brauche ich ein Telefon.
Die Nachbarin erkennt die Gefahr sofort und springt die Treppen runter, raus an die Luft.
Der Rauch steigt schon empor und ein Flüchten nach draußen wird für mich und mein Kind nicht mehr möglich.
Endlich finde ich das Telefon der Nachbarin und kann die Feuerwehr alarmieren.
Während ich voller Panik versuche, die richtigen Worte zu finden, verliere ich die Kraft in der Stimme.
Ich versuche es erneut, gebe die Adresse durch und spüre, wie schmerzhaft und schwer das sprechen wird.
Ich versuche aus dem Fenster zu flüchten, denke nicht über die Gefahr nach, was passiert, wenn man in einem brennenden Raum voller Rauch das Fenster öffnet.
Ich falle mit meinem Sohn in den Armen nach hinten, eine riesen Rauchwolke drückt uns zu Boden.
Verzweifelt und in Todesangst versuche ich selbst dennoch mein Kind zu trösten und im zärtlich den Kopf zu streicheln.
"Wir werden gerettet!", schreie ich voller Erleichterung, den die Sirenen der Feuerwehr ertönen.
Jetzt sind rund 10 Minuten vergangen, seitdem der kleine Held mich geweckt hat.
Ich höre das Feuer knacken, spüre die starke Wärme um uns, sehe nur noch schwarzen Rauch und kann kaum mehr Luft holen, um zu husten.
Mein kleiner Schatz, immer noch in meinen Armen, wird seltsam still.
Unmöglich kann ich erkennen, ob er bewusstlos ist, jedoch habe ich das Gefühl, denn er ist wie eine Puppe auf meinen Armen.

Die Feuerwehr beginnt mit den Löscharbeiten, ich höre laute Männerstimmen.
Eine unbeschreibliche Angst von überall umgibt mich.
Wann kommt Hilfe?
Ich beginne alle frei stehenden Möbel durch die Wohnung zu werfen in der Hoffnung die Feuerwehrmänner könnten mich von der brennenden Wohnung unten hören. Nichts geschieht und ich versuche erneut die Feuerwehr zu verständigen, um ihr zu sagen, dass wir uns noch in der Wohnung befinden.
Leider bin ich unfähig dazu, ich kann nicht mehr atmen und finde die Tasten auf dem Telefon nicht.
Ich werde ganz ruhig, eine unglaubliche Müdigkeit drückt mich mit meinem Sohn zu Boden.
Ich lege sanft ein Kissen über unsere Gesichter und wir schlafen ein.
Ob mein tapferer Schatz noch lebt, weiß ich zu diesem Zeitpunkt nicht, er ist regungslos und seinen Atem kann ich in all dem Gepolter und Lärm weder fühlen noch sehen oder hören.
Und plötzlich stehe ich wie mit neuer Energie geladen, aus dem nichts auf, packe mein kleiner Schatz und reisse die Balkontüre auf.
Diesmal lasse ich mich nicht vom Feuer zurückstoßen, ich bin stark und kämpfe um 2 Leben.
Ich finde auf dem Balkon einen kleinen Platz, wo ich meinen Sohn an die frische Luft hinausstrecken kann.
Die Feuerwehrmänner können uns retten. Mit unbeschreiblich starken Schmerzen in der Brust und im Rachen, liege ich nun in der Ambulanz, mein kleiner auf meinem Bauch.
Ich kann sehen, wie er atmet und empfinde ein so großes Glück, dass ich jeden Schmerz vergesse.
Wir werden beide mit einer Rauchgasvergiftung im Spital behandelt.
Eine unbeschreibliche Angst von überall umgibt mich.
Wann kommt Hilfe?
Ich beginne alle frei stehenden Möbel durch die Wohnung zu werfen in der Hoffnung die Feuerwehrmänner könnten mich von der brennenden Wohnung unten hören. Nichts geschieht und ich versuche erneut die Feuerwehr zu verständigen, um ihr zu sagen, dass wir uns noch in der Wohnung befinden.
Leider bin ich unfähig dazu, ich kann nicht mehr atmen und finde die Tasten auf dem Telefon nicht.
Ich werde ganz ruhig, eine unglaubliche Müdigkeit drückt mich mit meinem Sohn zu Boden.
Ich lege sanft ein Kissen über unsere Gesichter und wir schlafen ein.
Ob mein tapferer Schatz noch lebt, weiß ich zu diesem Zeitpunkt nicht, er ist regungslos und seinen Atem kann ich in all dem Gepolter und Lärm weder fühlen noch sehen oder hören.
Und plötzlich stehe ich wie mit neuer Energie geladen, aus dem nichts auf, packe mein kleiner Schatz und reisse die Balkontüre auf.
Diesmal lasse ich mich nicht vom Feuer zurückstoßen, ich bin stark und kämpfe um 2 Leben.
Ich finde auf dem Balkon einen kleinen Platz, wo ich meinen Sohn an die frische Luft hinausstrecken kann.
Die Feuerwehrmänner können uns retten. Mit unbeschreiblich starken Schmerzen in der Brust und im Rachen, liege ich nun in der Ambulanz, mein kleiner auf meinem Bauch.
Ich kann sehen, wie er atmet und empfinde ein so großes Glück, dass ich jeden Schmerz vergesse.
Wir werden beide mit einer Rauchgasvergiftung im Spital behandelt.
Alles haben wir verloren, jedoch unser Leben neu gewonnen

Wenige Tage später frage ich meinen kleinen Helden: "Wie hast du es geschafft, mich zu retten, woher wusstest du mit deinen 2 Jahren, was du tun musst?
Er sagte:
Mamma, ich habe im grossen Feuer ganz liebe Augen gesehen und eine Stimme gehört, die mir sagte, ich soll mich nicht fürchten und dich wecken.
Er sagte:
Mamma, ich habe im grossen Feuer ganz liebe Augen gesehen und eine Stimme gehört, die mir sagte, ich soll mich nicht fürchten und dich wecken.