Neues Jahr, neues Glück?
Meine Meinung dazu ist wie folgt: "Gute Vorsätze sind absoluter Quatsch".
Wenn man es nicht schafft , sich bis Ende des Jahres etwas vorzunehmen und dies auch umzusetzen – warum sollte es dann klappen, nur weil der Kalender „Januar“ anzeigt?
Wer sich ein Ziel gesetzt hat, der tut es sofort.
Wer immer darauf wartet, um anzufangen, der will es doch eigentlich gar nicht.
Da bringt es auch nichts auf Januar zu warten, damit das neue Jahr mit Vorsätzen los gehen kann.
Man ärgert sich nur selbst, wenn man nicht mehr Sport macht, nicht mit dem Rauchen aufhört oder sich gesund ernährt und und und ....
Vorsätze sind nicht nur überflüssig, sie machen uns auch noch unzufriedener, als die Hälfte der Menschen sowieso schon ist.
Das braucht man nicht!!
Das Leben ist viel zu kurz, um sich ständig darüber Gedanken zu machen, was man hätte besser machen können, entweder man tut es oder man tut es nicht.
Gute Vorsätze geben uns lediglich kurz das Gefühl, ein besserer Mensch sein zu MÜSSEN.
Am besten noch perfekt, dabei gibt es den perfekten Menschen nicht. Jeder ist auf seine Weise perfekt, unperfekt und das ist gut so.
Gute Vorsätzen enthalten immer das Wort "sollen oder sollten" ...
Wir sollten mit dem Rauchen aufhören, wir sollten öfter Joggen gehen, wir sollten nicht ständig am Naschregal stehen.
Wir sollten mehr lesen, weniger Serien auf Netflix gucken.
Wir sollten noch mehr arbeiten, wir sollten weniger arbeiten und mehr Freitzeit genießen.
Wir sollten mehr Zeit für unsere Liebsten haben.
Wir sollten das Haus öfter putzen.
Wir sollten uns gesund ernähren.
Wir sollten glücklicher sein.
Wir sollten mehr Geld verdienen.
Wir sollten, wir sollten, wir sollten.... die Platte hat einen Sprung!
Deshalb sollten wir vor allem eines und zwar weniger sollen.