Lebenslust hoch 10
Ein Gemeinschaftsprojekt mit Ronja Anja Heim

Um was geht es in diesem Buch?
Die besten Geschichten schreibt das Leben immer selbst!
Lebendig, humorvoll und eine kleine Prise Sarkasmus. Starke Frauen werden nicht einfach so geboren, sie entwickeln sich auf Grund der Stürme, die sich ihnen in den Weg stellen.
In diesem energiegeladenen Roman finden Joy und Lively, zwei sich bis dato fremde Frauen, unerwartet durch die Widrigkeiten des Lebens zueinander.
Während die schüchterne Joy noch in ihrer Findungsphase steckt und ein anstrengendes Jahr versucht zu verdauen, kreuzt die vom Schicksal gezeichnete Lively ihren Weg.
Es war einem Zufall geschuldet, dass Lively ausgerechnet durch den Rachefeldzug eines Journalisten auf die gedemütigte Shop-Betreiberin Joy trifft und sich sofort mit der jungen Frau verbunden fühlt.
Aus dieser Misere heraus entsteht eine tiefe Freundschaft.
Gemeinsam legen sie den Grundstein für etwas Großartiges – die „Empowerful Woman“. Missgunst und Intrigen begleiten von da an den Weg der beiden Powerfrauen.
Bis zum Ende hin bleibt die Geschichte der Zufallsbekanntschaft von Joy und Lively völlig offen, doch mit ihren humorvollen Anekdoten und aussagekräftigen Zitaten beteiligen sie den Leser hautnah an einer nahezu wahren Geschichte.
Die besten Geschichten schreibt das Leben immer selbst!
Lebendig, humorvoll und eine kleine Prise Sarkasmus. Starke Frauen werden nicht einfach so geboren, sie entwickeln sich auf Grund der Stürme, die sich ihnen in den Weg stellen.
In diesem energiegeladenen Roman finden Joy und Lively, zwei sich bis dato fremde Frauen, unerwartet durch die Widrigkeiten des Lebens zueinander.
Während die schüchterne Joy noch in ihrer Findungsphase steckt und ein anstrengendes Jahr versucht zu verdauen, kreuzt die vom Schicksal gezeichnete Lively ihren Weg.
Es war einem Zufall geschuldet, dass Lively ausgerechnet durch den Rachefeldzug eines Journalisten auf die gedemütigte Shop-Betreiberin Joy trifft und sich sofort mit der jungen Frau verbunden fühlt.
Aus dieser Misere heraus entsteht eine tiefe Freundschaft.
Gemeinsam legen sie den Grundstein für etwas Großartiges – die „Empowerful Woman“. Missgunst und Intrigen begleiten von da an den Weg der beiden Powerfrauen.
Bis zum Ende hin bleibt die Geschichte der Zufallsbekanntschaft von Joy und Lively völlig offen, doch mit ihren humorvollen Anekdoten und aussagekräftigen Zitaten beteiligen sie den Leser hautnah an einer nahezu wahren Geschichte.
Einblicke ins Buch

Zwei Frauen, so prickelnd und erfrischend, wie die Bläschen im Champagner
... Es war ein Tag wie jeder andere, als sich Joy aus dem Bett rollte und mit einer in Falten gelegten Stirn den Wecker stumm schaltete.
Sie schlurfte leise in die Küche, um ihren Verlobten Trip noch etwas schlafen zu lassen, setzte das Teewasser auf und knipste den Fernseher an. Die Nachrichten überschlugen sich einmal mehr. Ein Terroranschlag hier, tote Menschen da, irgendwo brach wieder eine neue Krankheit aus. Gleichgültig wandte sich Joy vom Fernseher in der Ecke ihrer Küche ab und blickte zum Fenster hinaus, direkt auf ihren Garten. Für einen Morgen im März war das Wetter annehmbar lauschig. Die fahl wirkende Wiese beherbergte wie in den vergangenen Jahren auch in diesem Jahr kaum Schnee auf sich, doch der Himmel war klar und somit würde die Sonne mit ihren schwachen Strahlen den Tag sicherlich um ein paar Grad erwärmen können...
... Es war ein Tag wie jeder andere, als sich Joy aus dem Bett rollte und mit einer in Falten gelegten Stirn den Wecker stumm schaltete.
Sie schlurfte leise in die Küche, um ihren Verlobten Trip noch etwas schlafen zu lassen, setzte das Teewasser auf und knipste den Fernseher an. Die Nachrichten überschlugen sich einmal mehr. Ein Terroranschlag hier, tote Menschen da, irgendwo brach wieder eine neue Krankheit aus. Gleichgültig wandte sich Joy vom Fernseher in der Ecke ihrer Küche ab und blickte zum Fenster hinaus, direkt auf ihren Garten. Für einen Morgen im März war das Wetter annehmbar lauschig. Die fahl wirkende Wiese beherbergte wie in den vergangenen Jahren auch in diesem Jahr kaum Schnee auf sich, doch der Himmel war klar und somit würde die Sonne mit ihren schwachen Strahlen den Tag sicherlich um ein paar Grad erwärmen können...

... Unterdessen machte sich auch Lively fertig für die Arbeit. Obwohl sie eine konventionelle Ausbildung absolvierte und sich in der Buchhaltung heimisch fühlte, schwenkte sie vor einigen Jahren um, folgte seither ihrer kreativen Ader und arbeitete für eine Werbeagentur. Der herzliche Sturkopf engagierte sich, wo sie nur konnte.
In der Schule begleitete sie für ihren Sohn vor ein paar Jahren noch unzählige Ehrenämter, pfiff sogar für die Jugendmannschaft auf dem Rasen, hielt ehrenamtlich Workshops und schüttelte bereits viele wichtige Hände, und eckte durch ihre herrliche, ehrliche Art immer wieder an. Ihr Chef verfolgte einen steilen Kurs mit seiner Firma, den sie nicht gutheißen konnte und auch ein paar ihrer Kolleginnen machten der taffen Frau Anfang 40 des Öfteren den Alltag schwer. Sie wollte sich nicht länger bevormunden lassen, allerdings gefiel ihr die Arbeit an sich gut und irgendwo musste schließlich die Kohle herkommen.
„Schatzi, ich fahr auf die Arbeit, wann bist du heute Abend zu Hause?”, rief Lively die Treppe im Flur hinauf zum Schlafzimmer. „Ich komme um sieben. Soll ich uns was vom Italiener mitbringen?”, fragte ihr Mann aus dem Schlafzimmer heraus. “Perfekt, ja kannst du machen!“, schrie Lively die Treppen empor...
In der Schule begleitete sie für ihren Sohn vor ein paar Jahren noch unzählige Ehrenämter, pfiff sogar für die Jugendmannschaft auf dem Rasen, hielt ehrenamtlich Workshops und schüttelte bereits viele wichtige Hände, und eckte durch ihre herrliche, ehrliche Art immer wieder an. Ihr Chef verfolgte einen steilen Kurs mit seiner Firma, den sie nicht gutheißen konnte und auch ein paar ihrer Kolleginnen machten der taffen Frau Anfang 40 des Öfteren den Alltag schwer. Sie wollte sich nicht länger bevormunden lassen, allerdings gefiel ihr die Arbeit an sich gut und irgendwo musste schließlich die Kohle herkommen.
„Schatzi, ich fahr auf die Arbeit, wann bist du heute Abend zu Hause?”, rief Lively die Treppe im Flur hinauf zum Schlafzimmer. „Ich komme um sieben. Soll ich uns was vom Italiener mitbringen?”, fragte ihr Mann aus dem Schlafzimmer heraus. “Perfekt, ja kannst du machen!“, schrie Lively die Treppen empor...

...Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.
Die Worte von Pippi Langstrumpf hallten Joy auf ihrem Weg zum vereinbarten Kaffee durch den Kopf. Mit jedem gewonnen Meter spürte sie langsam, aber sicher die Nervosität in sich auflodern.
Am unangenehmsten war ihr der Gedanke nicht zu wissen, ob sie Lively überhaupt erkennen würde. Natürlich hatte sich auch die Shop-Betreiberin das Motivations-Profil der smarten Frau genauestens angesehen, doch bis auf ein paar ältere Eigenportraits wurde sie zwischen den vielen Sprüchen und Zitaten nur unwesentlich fündig.
Bei dem Gedanken, suchend vor den Tischen nach einer einladenden Reaktion Ausschau zu halten, während all die anderen Gäste sie von Kopf bis Fuß mustern würden, drehte sich ihr sofort der Magen um.
Vor allem, da noch immer der Zeitungsartikel in den Hinterköpfen der Städter prangte. Am Kaffee angekommen, versuchte Joy Souveränität auszustrahlen, während ihre suchenden Blicke einen Tisch nach dem anderen abgrasten. Als sie auch auf ein suchendes Augenpaar traf, lief sie instinktiv auf Lively zu und sagte zaghaft: „Hi, bist du Lively?”
Mit einem zufriedenen Lächeln erwiderte Lively: „Ja, die bin ich. Und du musst Joy sein, setz dich, ich hab uns einen Platz in der Sonne gesichert.” Ein Stein fiel Lively vom Herzen, als sich unmittelbar nach Joys Ankunft ihre Sorgen in Wohlgefallen auflösten. Als geborene Pessimistin hatte sie schon immer mit solch negativen Erwartungen zu kämpfen.
Das Spielchen, was wäre, wenn, ging sie dabei immer wieder in Gedanken durch und kam zumeist auf kein positives Ergebnis. Doch in diesem Fall schienen ihre Sorgen unbegründet zu sein...
Die Worte von Pippi Langstrumpf hallten Joy auf ihrem Weg zum vereinbarten Kaffee durch den Kopf. Mit jedem gewonnen Meter spürte sie langsam, aber sicher die Nervosität in sich auflodern.
Am unangenehmsten war ihr der Gedanke nicht zu wissen, ob sie Lively überhaupt erkennen würde. Natürlich hatte sich auch die Shop-Betreiberin das Motivations-Profil der smarten Frau genauestens angesehen, doch bis auf ein paar ältere Eigenportraits wurde sie zwischen den vielen Sprüchen und Zitaten nur unwesentlich fündig.
Bei dem Gedanken, suchend vor den Tischen nach einer einladenden Reaktion Ausschau zu halten, während all die anderen Gäste sie von Kopf bis Fuß mustern würden, drehte sich ihr sofort der Magen um.
Vor allem, da noch immer der Zeitungsartikel in den Hinterköpfen der Städter prangte. Am Kaffee angekommen, versuchte Joy Souveränität auszustrahlen, während ihre suchenden Blicke einen Tisch nach dem anderen abgrasten. Als sie auch auf ein suchendes Augenpaar traf, lief sie instinktiv auf Lively zu und sagte zaghaft: „Hi, bist du Lively?”
Mit einem zufriedenen Lächeln erwiderte Lively: „Ja, die bin ich. Und du musst Joy sein, setz dich, ich hab uns einen Platz in der Sonne gesichert.” Ein Stein fiel Lively vom Herzen, als sich unmittelbar nach Joys Ankunft ihre Sorgen in Wohlgefallen auflösten. Als geborene Pessimistin hatte sie schon immer mit solch negativen Erwartungen zu kämpfen.
Das Spielchen, was wäre, wenn, ging sie dabei immer wieder in Gedanken durch und kam zumeist auf kein positives Ergebnis. Doch in diesem Fall schienen ihre Sorgen unbegründet zu sein...