Heute starte ich mit meiner Blogserie „Fahrkarte in Richtung Leben“
Es werden auch viele Gastbeiträge zu diesem Thema zu lesen sein, seit also gespannt.
Warum eine Krankheit keine Strafe ist und Du sie für Dich nutzen kannst und auch solltest, erfährst Du in dieser Blogserie.
Erkrankungen sind immer ein Hinweis dafür, das in unserem Leben etwas schief gelaufen ist.
Unter normalen Umständen sind Körper und Geist ein robustes System, das einiges aushält.
Wird das Gleichgewicht aber gestört, wird man krank und wenn die Seele krank ist, schreit der Körper.
Dann gilt es herauszufinden, was uns krank macht oder gemacht hat.
Meistens ist der erste Weg erstmal zu einem Arzt. Dieser stellt eine Diagnose, ob die richtig oder falsch ist, stelle ich aus eigener Erfahrung erstmals in den Raum.
Es ist, was Du daraus machst.
Das Beste an Diagnosen ist ja, dass Du plötzlich intensiv mit Dir beschäftigt bist und das ist gut so.
Das ist auch der einzige Vorteil einer Diagnostik, aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Warum? Wir vertrauen der Aussage des Arztes mehr als uns selbst und manchmal interpretiert man mehr hinein als nötig und ist kränker als zuvor.
Dabei ist die Krankheit (egal welche) eine gute Gelegenheit Dich und Deinen Körper besser kennenzulernen bzw. in Dein Inneres zu hören.
Natürlich müssen schwere Erkrankungen erstmal schulmedizinisch behandelt werden, aber es ist nicht richtig Symptome nur mit Medikamenten zu betäuben.
Vergleiche die Balance zwischen Körper und Geist mit einer Schaukel, so wie wir sie aus unsere Kindheit kennen.
Links und rechts ein Seil, in der Mitte ein Brett.
Das linke Seil ist der Körper, das rechte Seil der Geist und durch das Brett sind beide im Gleichgewicht.
Reißt ein Seil geraten wir ins Ungleichgewicht und werden krank. Gesund werden wir nur dann, wenn wir herauszufinden, warum das eine Seil gerissen ist.
Leider sehen viele eine Krankheit als Strafe und nicht als Chance mit dem Leben ins Reine zu kommen.
Ich packe mich da selbst an der Nase, schließlich gehe ich als schlechtes Paradebeispiel voran bzw. bin vorangegangen.
Ich habe es aber geschafft mein Seil wieder zu flicken und das Gleichgewicht herzustellen.
Wie habe ich das gemacht?
Ich habe aufgehört zu jammern und versucht meine Einstellung zu mir und meinem Leben zu ändern.
Außerdem habe ich alle Empfehlung der Ärzte in den Wind geworfen und nur noch das getan, was ich für richtig hielt. Mit Erfolg!